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"mein Bruder, meine Schwester ..." Auschwitz-Überlebende erinnern sich

Eine Ausstellung des Internationalen Auschwitz Komitees in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, dem Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau und der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim/Auschwitz

Zum Auftakt der weltweiten Gedenkfeierlichkeiten anlässlich des 66. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz und des 6. Internationalen Holocaust-Gedenktages zeigt das Internationale Auschwitz Komitee in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, dem Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau und der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim/Auschwitz die Ausstellung "mein Bruder, meine Schwester ..."

Auschwitz-Überlebende berühren in Gesprächen mit Michèle Déodat, Ingrid Heinisch und Christoph Heubner die für sie zerbrechlichsten und schwersten Erinnerungen: Das Schicksal ihrer verfolgten und ermordeten Geschwister, die trotzdem bis zum heutigen Tage mit ihnen durch das ganze Leben gehen.

Junge Deutsche und junge Polen - Auszubildende und Mitarbeiter der Volkswagen AG - stehen vor den Bildern des Lagers und den Berichten der Überlebenden: "Es kommt mir wie ein Gedanke vor, den ich nie zu Ende denken kann." (Philipp Uhle, 18 Jahre)

Zur Eröffnung der Ausstellung am 18. Januar 2011 um 18 Uhr in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand sprechen Kazimierz Albin, Auschwitz-Überlebender, Warschau, Christoph Heubner, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Dietmar Nietan MdB (SPD), Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung für die Internationale Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim/Auschwitz und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, sowie Auszubildende der Volkswagen Coaching GmbH. Die Ausstellung wird zwischen dem 18. Januar 2011 und dem 10. Juli 2011 in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, 1. Etage, gezeigt.
Öffnungszeiten

Mo – Mi, Fr 9 – 18 Uhr
Do 9 – 20 Uhr
Sa, So und Feiertags 10 – 18 Uhr

Änderungen vorbehalten. Information unter Telefon: 030/26 99 50 - 00.