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Über die Gedenk-Stätte

 

Dieser Ort erinnert an eine schlimme Zeit.

Es geht um die Zeit von 1933 bis 1945.

Das war in Deutschland die Zeit vom National-Sozialismus.

Das spricht man so: Naz-jo-nal-Soz-ja-lis-mus.

Damals waren die National-Sozialisten an der Macht.

Man kann auch NS-Zeit zu dieser Zeit sagen.

 

In der Gedenk-Stätte geht es um den Kampf gegen den
National-Sozialismus.

Man sagt auch Widerstand.

Deshalb heißt der Ort:

Gedenk-Stätte Deutscher Widerstand.

Es geht um Menschen und Gruppen, die sich gegen die
National-Sozialisten gewehrt haben.

Auch wenn das sehr schwer war.

Und sehr gefährlich.

Denn die National-Sozialisten hatten das verboten.

Niemand durfte gegen die National-Sozialisten sein.

 

Viele Menschen haben die National-Sozialisten unterstützt.

Nur wenige Menschen waren gegen sie.

Sie haben Widerstand geleistet.

Auch wenn es sehr schwer war.

Aber diese Menschen und Gruppen haben es trotzdem versucht.

Sie haben sich gewehrt.

Auf viele verschiedene Arten.

 

Die Gedenk-Stätte erinnert an diese Menschen.

Und an das, was sie gemacht haben.

Hier kann man viel über Politik in der NS-Zeit lernen.

Und viel über den Widerstand in dieser Zeit.

Man kann die Geschichte vom National-Sozialismus besser verstehen.

 

In der Gedenk-Stätte werden auch wichtige Papiere gesammelt.
In diesen Papieren steht:
Das ist damals geschehen.

Außerdem arbeiten hier Forscherinnen und Forscher.
Sie sammeln Informationen.

Über die NS-Zeit.

Über den Widerstand.
Damit können sie besser erklären:
Das ist damals geschehen.

 

 

Ein Ort zum Erinnern

 

Die Gedenk-Stätte Deutscher Widerstand ist an einem besonderen Ort.

Hier war früher das Ober-Kommando vom Heer.

Das war das wichtigste Amt vom deutschen Heer.

An diesem Ort hat auch eine Gruppe Widerstand geleistet.

Die Mitglieder waren alle in der Armee.

Man kann auch Militär sagen.

 

Die Mitglieder von der Gruppe wollten Adolf Hitler töten.

Danach wollte die Gruppe zusammen mit anderen Menschen über Deutschland bestimmen.

Das wollte sie am 20. Juli 1944 tun.

Danach wollte die Gruppe den Krieg beenden.

So einen Plan nennt man auch Umsturz-Versuch.

Doch Adolf Hitler hat überlebt.

Und die Gruppe hat den Umsturz nicht geschafft.

 

Deshalb wurden viele Mitglieder von der Gruppe von den
National-Sozialisten verfolgt und umgebracht.

Einige wurden noch in der Nacht vom 20. Juli 1944 im Hof von der Gedenk-Stätte erschossen.

Zu ihnen hat auch Claus Schenk Graf von Stauffenberg gehört.

Heute heißt dieser Hof in der Gedenk-Stätte Ehren-Hof.