Skip to content

Jahresübersicht 2025

Termine zu Vortrags- und anderen öffentlichen Veranstaltungen der Gedenkstätte Deutscher Widerstand werden auch in der Presse veröffentlicht. Auf Wunsch wird Ihre Anschrift gerne in den Veranstaltungsverteiler der Gedenkstätte Deutscher Widerstand aufgenommen. Dies ist auch per Telefon: +49-30-26 99 50 00 oder Fax: +49-30-26 99 50 10 möglich.

Do, 27.02.202516:00 Uhr

Gedenken an die "Fabrik-Aktion" und den Protest in der Rosenstraße


PROGRAMM

16.00 Uhr
Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, Berlin-Mitte

- El Male Rachamin: Kantor Simon Zkorenblut, Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Kaddisch: Rabbiner Yitzhak Ehrenberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Anschließend: Schweigemarsch zur Rosenstraße

16.15 Uhr
Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte

- Begrüßung: Uwe Neumärker, Vorsitz der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum (2025), Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
- Worte des Gedenkens: Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
- Merkwort: Dr. Moshe Abraham Offenberg, Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin
- Trialogischer Austausch der Religionen: Marion Gardei, Kübra Dalkilic und Esther Hirsch
- Hebräischer Gebetsgesang: Kantorin Esther Hirsch, Synagoge Sukkat Schalom
- Kaddisch: Rabbinerin Gesa Ederberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Musikalische Umrahmung durch den Chor des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelssohn

Die Zeremonie ist anschließend auf www.orte-der-erinnerung.de abrufbar.

So, 23.02.202511:00 Uhr

Historisch-politische Matinée zur Bundestagswahl: Svitlana Petrowskaja – eine ukrainische Zeitzeugin berichtet

Gespräch und Diskussion

auf Ukrainisch, ins Deutsche gedolmetscht

Ort: Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Am Großen Wannsee 56-58, 14109 Berlin

Eine Veranstaltung des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V., dem Museum Berlin-Karlshorst, der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) sowie Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website: https://www.ghwk.de/de/termine/termin/svitlana-petrowskaja-eine-ukrainische-zeitzeugin-berichtet.

Um Anmeldung wird gebeten:
online über das Anmeldeformular: https://buchung.ghwk.de/veranstaltungen/anmeldung/16 oder
telefonisch: 030 2179986-40 oder
per Mail: stegen(at)ghwk.de

Mi, 12.02.202518:00 Uhr

„Die Nazis, der Rabbi und die Kamera“ von Claus Bredenbrock

Filmvorführung

Anschließendes Gespräch mit Ernst Leitz' Urenkel Dr. Oliver Nass, Rabbiner Dr. Frank Dabba Smith und Filmemacher Claus Bredenbrock, moderiert von Dr. Karoline Georg, Leiterin der Gedenkstätte Stille Helden

Das optische Unternehmen Leitz ist für seine Kleinbildkamera Leica weltberühmt geworden. Ab1920 übernimmt Ernst Leitz Jr. die Firma seines Vaters und führt sie zu internationalem Ansehen. Während der Weimarer Republik engagiert er sich als Mitglied der linksliberalen DDP und des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und tritt für den Erhalt der Republik ein. Als die Nationalsozialisten an die Macht kommen, stellt er weiterhin Juden als Lehrlinge ein und verhilft jüdischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Familien zur Flucht ins Ausland. Der Dokumentarfilm (2023, 42 min) gibt Einblick in die Fluchthilfe von Ernst Leitz und die historische Aufarbeitung der Geschichte durch den amerikanischen Hobbyfotografen und Rabbiner Frank Dabba Smith.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.

Do, 06.02.202517:00 Uhr

Wehrhafte Demokratie – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik

Ausstellungseröffnung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B

Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold im Jahr 1924 hat die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im vergangenen Jahr eine neue Ausstellung über die größte demokratische Massenorganisation der Weimarer Republik konzipiert. Im Reichsbanner engagierten sich mindestens 1,5 Millionen Mitglieder. Dazu gehörten Parteilose sowie Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der liberalen Deutschen Demokratischen Partei und der katholischen Zentrumspartei. Ziel des Bundes war es, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen. Als Gegner standen dem Reichsbanner Nationalsozialisten, Monarchisten und Kommunisten gegenüber. Nach 1933 beteiligten sich zahlreiche Mitglieder des Reichsbanners am Widerstand gegen die NS-Diktatur. Nach Kriegsende war es den ehemaligen Mitgliedern ein Anliegen, dass sich Bürgerinnen und Bürger für eine demokratische Gesellschaft verantwortlich fühlen.

Eine Veranstaltung der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand und des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e. V.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 5. Februar per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Do, 23.01.202518:00 Uhr

„Elser – Er hätte die Welt verändert“ von Oliver Hirschbiegel (2015, 113 min)

Filmvorführung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B

Wir bitten um Anmeldung bis zum 22.01.2025 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Do, 16.01.202518:00 Uhr

„Georg Elser – Einer aus Deutschland“ von Klaus Maria Brandauer (1989, 97 min)

Filmvorführung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B

Wir bitten um Anmeldung bis zum 15.01.2025 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.