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Jahresübersicht 2023

Termine zu Vortrags- und anderen öffentlichen Veranstaltungen der Gedenkstätte Deutscher Widerstand werden auch in der Presse veröffentlicht. Auf Wunsch wird Ihre Anschrift gerne in den Veranstaltungsverteiler der Gedenkstätte Deutscher Widerstand aufgenommen. Dies ist auch per Telefon: +49-30-26 99 50 00 oder Fax: +49-30-26 99 50 10 möglich.

So, 10.12.202313:00 Uhr

Solidaritätsveranstaltung: "Nie wieder ist jetzt! Deutschland steht auf"

Ein breites Bündnis aus allen gesellschaftlichen Bereichen ruft für Sonntag, den 10. Dezember 2023, zu einer großen Solidaritätsveranstaltung auf, um sich dem zunehmenden Antisemitismus, dem Hass und der Fremdenfeindlichkeit in unserer Stadt und in unserem Land entgegenzustellen. Schirmfrau der Veranstaltung ist Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, mitten in Berlin Gesicht zu zeigen für ein friedliches und respektvolles Miteinander und sich Antisemitismus, Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegen zu stellen.

Der Demonstrationszug sammelt sich um 13 Uhr am Großen Stern (Siegessäule) und zieht über die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor. Dort werden unter anderem sprechen:

Die Präsidentin des Deutschen Bundestages, Bärbel Bas
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner
Der Sänger und Entertainer Roland Kaiser
Der israelischen Botschafter Ron Prosor
Der Publizist Prof. Dr. Dr. Michel Friedman

Ausführliche Informationen finden Sie in der Medieninformation sowie auf der Website https://www.niewiederistjetztberlin.de/

 

 

Do, 07.12.202319:00 Uhr

Gerhard Hochhuth: „Ich habe kein »Klassenbewusstsein« – nur Menschenbewusstsein“. Rose und Bodo Schlösinger und die Rote Kapelle


Buchvorstellung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B

Rose und Bodo Schlösinger gelangen über Mildred und Arvid Harnack in das Berliner Widerstandsnetzwerk Rote Kapelle. Die Sekretärin Rose Schlösinger wird am 18. September 1942 festgenommen, am 20. Januar 1943 zum Tode verurteilt und am 5. August 1943 im Strafgefängnis Plötzensee enthauptet. Der Schriftsteller Bodo Schlösinger ist ab 1941 als Dolmetscher an der Ostfront eingesetzt. Als er vom Todesurteil des Reichskriegsgerichts gegen seine Frau erfährt, nimmt er sich am 23. Februar 1943 das Leben. Bis auf solche Daten war zunächst nur wenig über die beiden bekannt. Dieser Band zeichnet ihre Lebenswege anhand bisher unveröffentlichter Dokumente nach.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Wir bitten um Anmeldung bis zum 6. Dezember 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Mi, 06.12.202318:00 Uhr

Filmprogramm „Schaufenster des Westens“: Plötzensee – vom Strafgefängnis und Hinrichtungsstätte zur Gedenkstätte


Filmvorführung mit anschließendem Gespräch

Ort: Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim, Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin

Plötzensee gehörte als Strafgefängnis und Hinrichtungsstätte zu den zentralen Orten der nationalsozialistischen Unrechtsjustiz. Die 1952 eröffnete Gedenkstätte erinnert heute an die mehr als 2.800 Menschen aus 20 Nationen, die hier ermordet wurden. Bruno Stubert verbüßte im Gefängnis Plötzensee von 1938 bis 1939 eine Haftstrafe wegen "Vorbereitung zum Hochverrat". In einem Zeitzeugeninterview, aufgenommen in den 1980er Jahren, erzählt er von der Haft im Angesicht des Todes. Die Veranstaltung wird eingerahmt von einer historischen Einführung und einem anschließenden Filmgespräch der Kuratorin Christine Kisorsy mit Dr. Petra Behrens und Dr. Gerd Kühling, beide Gedenkstätte Deutscher Widerstand.

Eine Veranstaltung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung bitte telefonisch unter 030 90 29 24 106 oder via E-Mail: museum(at)charlottenburg-wilmersdorf.de. Bei freien Plätzen ist auch eine spontane Teilnahme möglich.

Do, 30.11.202319:00 Uhr

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hg.): „Wir hätten es nicht ausgehalten, dass die Leute neben uns umgebracht werden“. Hilfe für verfolgte Juden in Österreich 1938–1945


Buchvorstellung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2 B

Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 hatte sich die Situation der jüdischen Bevölkerung dramatisch geändert. Was mit der Verfolgung, Entrechtung, Beraubung und Vertreibung der hier lebenden Juden begann, mündete schließlich in deren Ermordung. Etwa 66.000 Jüdinnen und Juden aus Österreich kamen im Rahmen der nationalsozialistischen Verbrechen ums Leben. Während die meisten Menschen zuschauten bzw. wegschauten, widersetzten sich einige der mörderischen Politik. Sie halfen den Verfolgten beim "Untertauchen" oder der Flucht außer Landes. Der vorliegende Band zeigt anhand von zehn Geschichten die unterschiedlichen Hilfsaktionen, die bedrohten Jüdinnen und Juden in Österreich ein Überleben ermöglichten.

Begrüßung: Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Grußwort: Botschafter Dr. Michael Linhart, Botschafter der Republik Österreich in der Bundesrepublik Deutschland
Einleitung: Dr. Andreas Kranebitter, wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
Buchpräsentation: Dr. Manfred Mugrauer und Dr. Brigitte Ungar-Klein, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Wir bitten um Anmeldung bis zum 29. November 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Di, 21.11.202320:00 Uhr

Maestro Giora Feidman – Begleitet von KlezStrings

"Stille Helden"

Konzert

Ort: Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin


Am 21. November 2023 um 20 Uhr wird Giora Feidman erneut die Bühne der Berliner Philharmonie betreten. An diesem Abend soll der Menschen gedacht werden, die selbstlos dazu beigetragen haben, Jüdinnen und Juden während des Zweiten Weltkriegs zu retten. Es sind die "stillen Helden", die Unglaubliches vollbracht haben und deren Beispiel unsere Welt auch heute dringend braucht.

Wir freuen uns sehr über die große Ehre einer gemeinsamen Veranstaltung mit Maestro Giora Feidman zur Erinnerung an die "Stillen Helden".

Tickets gibt es online unter www.ma-cc.com, www.giorafeidman.com, bei Eventim sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

So, 19.11.202311:00 Uhr

Ausstellungseröffnung: "Charterflug in die Vergangenheit"

50 Jahre Besuchsprogramm des Berliner Senats für NS-Verfolgte

Ort: Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Straße der Nationen 22, 16515 Oranienburg. Die Ausstellungseröffnung findet in der ehemaligen Häftlingswäscherei statt.

Unter Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters Klaus Schütz beschloss der Berliner Senat am 10. Juni 1969, im Nationalsozialismus Verfolgte zu Berlin-Besuchen einzuladen. Der erste Gast traf im August 1969 in der geteilten Stadt ein. Etwa 35.000 - meist aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgte - Menschen, nahmen im Laufe der Jahre eine Einladung nach Berlin an. Die Ausstellung "Charterflug in die Vergangenheit" ist 2019 anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Programms entstanden. Sie zeigt die Entwicklung des Programms im Wandel der Zeit. Im Fokus stehen dabei die Biografien derjenigen, die sich trotz ihrer Vorbehalte aus allen Teilen der Welt auf den Weg nach Berlin machten.

Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin erstellt.

Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie in der Presseinformation.

Do, 02.11.202319:00 Uhr

Annette Eberle/Thomas Schlemmer/Susanna Schrafstetter/ Alan E. Steinweis (Hrsg.):

Recht, Unrecht und Gerechtigkeit
Politische Justiz zwischen Diktatur und Demokratie
Für Jürgen Zarusky

Buchvorstellung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, 2. Etage, Saal 2B
zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream

Die Autorinnen und Autoren untersuchen politische Justiz in ihren vielfältigen historischen Erscheinungsformen zwischen Demokratie und Diktatur. Ausgangspunkt ist Jürgen Zaruskys Konzept der politischen Justiz zur vergleichenden Untersuchung der nationalsozialistischen und der stalinistischen Diktatur. Dem 2019 verstorbenen Historiker ist dieser Band gewidmet.

Nach einer Einführung von Prof. Dr. Johannes Tuchel werden Prof. Dr. Wolfgang Benz (Berlin) und Dr. Irina Scherbakowa (Memorial) das Werk des Zeithistorikers Jürgen Zaruskys würdigen und seine aktuelle - internationale - Bedeutung für eine "Freiheitliche Erinnerung an Totalitarismus und Zweiter Weltkrieg" diskutieren.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. November 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de

Di, 31.10.202319:00 Uhr

"Mit schwarzem Winkel im KZ. Die Massenverhaftungen der 'Aktion Arbeitsscheu Reich' 1938"


Vortrag und Diskussion

Ort: Topographie des Terrors, Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin

Vor 85 Jahren verhafteten Gestapo und Kriminalpolizei mehr als 10.000 Menschen und wiesen sie in Konzentrationslager ein. Diese Massenverhaftungen der "Aktion Arbeitsscheu Reich" im Frühjahr und Sommer 1938 waren in ihrer systematischen und reichsweiten Form neu für die NS-Verfolgungspolitik. Sie richteten sich gegen Personen, denen Polizei sowie Arbeits- und Wohlfahrtsämter vorwarfen, Arbeitsstellen abzulehnen und nicht arbeiten zu wollen. Schon geringe Vorstrafen reichten aus, um ins Visier der Kriminalpolizei zu geraten. Mit dieser Begründung wurden auch tausende Juden im Juni 1938 zur Zwangsarbeit in Konzentrationslager verschleppt.

Eine Veranstaltung der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum

Um Anmeldung wird bis zum 30. Oktober 2023 gebeten: staendigekonferenz(at)orte-der-erinnerung.de

Di, 24.10.202319:00 Uhr

Ludger Fittkau: „Man lebt ja nicht um seiner selbst willen.“ Die Frauenrechtlerin Käthe Kern und der 20. Juli 1944


Buchvorstellung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2 B

Wilhelm Leuschners überregionales Untergrundnetz umfasst mehrere hundert Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Sozialdemokratinnen und -demokraten. Es wird Teil des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944. Die zentrale Rolle der Frauenrechtlerin Käthe Kern in diesem "sozial -fortschrittlichen Kreis" (Elfriede Nebgen) der Konspiration gegen Hitler ist bisher wenig bekannt. Ludger Fittkaus Buch bietet ein neues, facettenreiches Bild der langjährigen Wegbegleiterin Leuschners.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Wir bitten um Anmeldung bis zum 23. Oktober 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Do, 19.10.202319:00 Uhr

Gedenkkonzert mit begleitender Lesung aus Anlass des 80. Todestages des Pianisten Karlrobert Kreiten


Florian Heinisch spielt
ein Gedenkkonzert für Karlrobert Kreiten

Oliver Hilmes liest
Schattenzeit.
Deutschland 1943: Alltag und Abgründe


Ort: St. Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz am Kulturforum, 10785 Berlin-Mitte

KARLROBERT KREITEN (1916-1943) feierte bereits in den 1920er-Jahren Erfolge als Pianist. Er galt nicht als ein politisch interessierter Mensch. Im März 1943 äußerte Kreiten unter dem Eindruck der Niederlage von Stalingrad gegenüber einer Jugendfreundin seiner Mutter, dass der Krieg verloren sei, und nannte Hitler "einen Wahnsinnigen". Die Frau denunzierte Kreiten. Anfang Mai 1943 wurde er unmittelbar vor einem Konzert in Heidelberg festgenommen, nach Berlin überstellt und von der Gestapo verhört. Am 3. September 1943 verurteilte der "Volksgerichtshof" Kreiten wegen "Wehrkraftzersetzung, Feindbegünstigung und defaitistischer Äußerungen" zum Tode. Trotz mehrerer Gnadengesuche wurde er vier Tage später in Plötzensee ermordet.

Eine Veranstaltung der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Wir bitten um Anmeldung bis zum 17. Oktober 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Mi, 18.10.202312:00 Uhr

» … abgeholt!« Gedenken an den Beginn der nationalsozialistischen Deportationen von Juden aus Berlin vor 82 Jahren

Ort: Mahnmal "Gleis 17", S-Bahnhof Grunewald, 14193 Berlin

Die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum, das Land Berlin, die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin, die Inge Deutschkron Stiftung und die Deutsche Bahn Stiftung laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Gedenkveranstaltung am Mahnmal "Gleis 17" am Mittwoch, den 18. Oktober 2023, um 12 Uhr ein.

Zum Thema
Am 18. Oktober 1941, vor 82 Jahren, verließ der erste Berliner "Osttransport" mit mehr als 1.000 jüdischen Kindern, Frauen und Männern den Bahnhof Grunewald in Richtung Litzmannstadt (Łódż). Ab 1942 fuhren Deportationszüge auch vom Anhalter Bahnhof und vom Güterbahnhof Moabit ab. Ziele der Transporte waren Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager in Minsk, Kowno, Riga, Piaski, Warschau, Theresienstadt, Sobibor, Rasik und Auschwitz. Sally Bein (geb. am 6. November 1881 in Hohensalza, heutiges Polen) begann 1920 sein Studium als Volksschul- und Taubstummenlehrer an der Jüdischen Lehrerbildungsanstalt in Berlin. Mit 26 Jahren übernahm er in Beelitz die Leitung der ersten jüdischen Erziehungsanstalt in Deutschland, die geistig und körperlich behinderte jüdische Kinder aufnahm. Am 2. Juni 1942 wurde er mit seiner Familie, den verbliebenen Heimzöglingen und den Angestellten nach Potsdam gebracht und am 13. Juni nach Sobibor deportiert und ermordet. Insgesamt wurden bis zu sechs Millionen jüdische Kinder, Frauen und Männer Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Juden Europas, darunter mehr als 50.000 aus Berlin.

PROGRAMM

Begrüßung
Prof. Dr. Johannes Tuchel, Vorsitzender der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum 2023 und Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Grußwort
Rabbiner Chaim Michael Biberfeld, Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin

Rede
Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg

Lesung
Beiträge von Schüler/-innen der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule

Musik
Antonina Botygina, Violoncello

Kaddisch
Rabbiner Chaim Michael Biberfeld


Die Veranstaltung ist anschließend auch unter www.orte-der-erinnerung.de abrufbar.

Mi, 18.10.202310:00 Uhr

EINWEIHUNG DES MURALS "Remember Resistance 33-45. Familie Heilmann"

Ort: Heckerdamm / Heilmannring, 13627 Berlin

Mit einem Wandgemälde in Berlin-Charlottenburg wird ab jetzt an Angehörige der Familie Heilmann erinnert, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten. Die Berliner Streetart Künstlerin Paula Marie hat auf einer Hausfassade in Charlottenburg-Nord ein großes Mural für die Familie gestaltet. In einem Workshop mit Schüler*innen der Anna-Freud-Schule sind Motive für das Wandgemälde erarbeitet worden. Inspiriert davon hat Paula Marie das Erinnerungszeichen umgesetzt. Das Mural befindet sich am Heckerdamm in unmittelbarer Nähe des Heilmannringes. Diese Straße ist nach Ernst Heilmann benannt.

Wir laden Sie herzlich zur Einweihung ein!

Das Projekt fand im Rahmen einer Kooperation zwischen der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung Berliner Leben mit Unterstützung der Gewobag statt.

Um Anmeldung wird bis zum 16. Oktober 2023 gebeten: veranstaltung(at)gdw-berlin.de

Di, 17.10.202319:00 Uhr

Eröffnung der Ausstellung ”Between Life and Death. Stories of Rescue During the Holocaust”

Ort: Theologische Fakultät der Humboldt-Universität, Burgstraße 26, 10178 Berlin

The Holocaust claimed the lives of nearly six million European Jews. Some of the survivors encountered people who helped them. For both those rendering help and those seeking to survive that was a risky undertaking that could cost one's own life. The aid assumed many forms depending on wartime conditions in a given region of Europe, awareness of the tragic fate of Jews as well as other individual factors.

The exhibition presents stories of rescue in twelve European countries: Croatia, Denmark, France, Germany, Hungary, Italy, Lithuania, the Netherlands, Poland, Romania, Slovakia and Ukraine. We seek to give a voice to both rescuers and survivors - to let them speak about what they lived through. We draw attention to their endeavours, courage and will to live. Their fates are shown against a broader historical background, indicating the particular circumstances they had to face. A special panel dedicated to diplomats who used their posts to help those endangered by the Holocaust is also featured.

Es sprechen:

Prof. Dr. Christoph Markschies, Humboldt-Universität zu Berlin
Rafał Rogulski, European Network Remembrance and Solidarity (ENRS)
Prof. Dr. Johannes Tuchel, Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Prof. Dr. Jan Rydel, Member of the Steering Committee ENRS

Do, 12.10.20239:00 Uhr

Fachtag „Demokratische Aufbrüche differenziert erforschen, digital dokumentieren und anschaulich im Stadtraum erinnern“

am 12. Oktober 2023 von 9.00 bis 17.00 Uhr in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stauffenbergstr. 13-14, 10785 Berlin.

Die Geschichte demokratischer Aufbrüche in Berlin multiperspektivisch zu betrachten und die Ergebnisse für die Bildungsarbeit nutzbar zu machen: Das ist das erklärte Ziel eines Projekts, das das Aktive Museum Faschismus und Widerstand e.V. und die Berliner Landeszentrale für politische Bildung im Jahr 2023 gemeinsam durchführen. Das Projekt wird gefördert vom Projektfonds für zeitgeschichtliche und erinnerungskulturelle Projekte des Berliner Senats.

Wir fragen, wer wann in Berlin um demokratische Rechte kämpfte und gegen welche Widerstände. Welche demokratischen Aufbrüche sind öffentlich bekannt und sichtbar und welche nicht? Wie kann Demokratiegeschichte im Stadtraum multiperspektivisch, eingängig und differenziert sichtbar gemacht werden?

Nähere Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.

Fr, 06.10.2023  –  So, 08.10.2023

Dass Gerechtigkeit und Frieden sich küssen - Tagung zum 30. Todestag von Helmut Gollwitzer

Ort: Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem Thielallee 1-3, 14195 Berlin

Helmut Gollwitzer gehörte zu den einflussreichsten, politisch engagierten evangelischen Theologen deutscher Sprache in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit dieser Tagung begeben wir uns auf Spurensuche im Leben und Werk von Helmut Gollwitzer und seiner Frau Brigitte. Dabei kommen in Vorträgen und Gesprächen, Erzählungen und Führungen auch unentdeckte Facetten ihres Lebens in den Blick.

Veranstaltungsort sind die Räume der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem. Hier hat Helmut Gollwitzer als Pfarrer gewirkt und später - als Professor für Systematische Theologie - weiterhin regelmäßig gepredigt.

Eine Veranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, der Evangelischen Hochschule Berlin sowie dem Institut für Evangelischen Theologie und Religionspädagogik der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Berlin und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin

Ausführliche Informationen zum Programm und zur Anmeldung (bis 29. September 2023) finden Sie in der Einladung.

Do, 05.10.202319:00 Uhr

Nora Hespers: Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich


Buchvorstellung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, 2. Etage, Saal 2B

Nora Hespers wächst mit vielen Geschichten über ihren Großvater auf: den Widerstandskämpfer Theo Hespers, der von den Nazis gejagt und hingerichtet wurde. Ihr Vater erzählt sie bei jeder Gelegenheit. Dann verlässt dieser die Familie, und mit ihm verschwindet auch der Großvater aus Noras Leben. Jahre später wird sie wieder mit ihm konfrontiert. Und das zu einer Zeit, in der die freiheitlich-demokratischen Werte, für die er gekämpft hat, bedroht werden wie lange nicht mehr. Für Nora Hespers ist es der Startpunkt, sich mit der Geschichte ihres Opas auseinanderzusetzen. Doch was kann man aus dem Widerstand damals für das Heute lernen?

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Wir bitten um Anmeldung bis zum 4. Oktober 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Do, 28.09.202319:00 Uhr

Hanka Grupińska: Die Liste lesen. Erzählungen über die Warschauer Aufständischen der Jüdischen Kampforganisation


Buchvorstellung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2 B

Einführung: Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt
Lesung: Andreas Volk (Übersetzer des Buches)
Anschließendes Gespräch (in englischer Sprache) zwischen Stephan Lehnstaedt, Hanka Grupińska und Andreas Volk

Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fertigte Marek Edelman, einer der Kommandeure des Aufstands im Warschauer Ghetto, eine Liste der Kämpferinnen und Kämpfer an. Jahrzehnte später hat die polnische Publizistin Hanka Grupińska die Liste in einem Londoner Archiv wiederentdeckt. Sie machte es sich zur Aufgabe, den Lebenswegen der zumeist jungen Menschen, die sich den deutschen Besatzern mit der Waffe in der Hand entgegenstellten, nachzugehen. Auf Basis zahlreicher Gespräche mit Überlebenden sowie der Auswertung der Literatur sind erschütternde Kurzbiografien von 308 namentlich bekannten Aufständischen entstanden.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e.V. und des Metropol-Verlages

Wir bitten um Anmeldung bis zum 27. September 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Do, 21.09.202319:00 Uhr

Prof. Dr. Michael Wildt: Was heißt: Singularität des Holocaust?

Vortrag

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2 B

Die Diskussion um eine angemessene Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus und Holocaust hat die Gemüter in den vergangenen zwei Jahre stark bewegt. Die Frage nach der Singularität des Holocaust spielt dabei eine zentrale Rolle. Der Berliner Historiker Michael Wildt wird in seinem Vortrag beleuchten, wie sich das Urteil, dass der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden einzigartig sei, durchgesetzt hat und zu welchen Einschätzungen die heutige Holocaustforschung gelangt.

Eine Veranstaltung der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Inge Deutschkron Stiftung

DIE VERANSTALTUNG IST AUSGEBUCHT!
Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.

Mi, 06.09.202311:00 Uhr

Gedenkveranstaltung anlässlich des 90. Jahrestages der Ermordung von Hans Alexander (1890-1933)

Ort: Neuer Jüdischer Friedhof, ul. Lotnicza 51, 54-154 Wrocław (Breslau)/Polen (Haupteingang)

Als Kämpfer für Demokratie und Republik gehörte Hans Alexander, langjähriger Vorsitzender des Reichsbanner-Ortsvereins Breslau, zu den entschiedenen Gegnern des Nationalsozialismus. Nach 1945 gerieten sein Name und seine Grabstätte über Jahrzehnte in Vergessenheit.

Nach der Restaurierung des Grabsteins laden das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e. V., die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand und die Jüdische Kultusgemeinde Wrocław herzlich zu einer Gedenkveranstaltung für Hans Alexander ein.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten herzlich um eine Anmeldung bis zum 28. August 2023 an: schade(at)gdw-berlin.de.

Mi, 23.08.202319:00 Uhr

Eva Mattes liest Briefe von Inge Deutschkron aus dem Buch Jüdische Jugend im Umbruch

aus dem Nachlass von Heinemann Stern, ehem. Rektor der Mittelschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Lesung

Ort: St. Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz am Kulturforum, 10785 Berlin-Mitte

Im Band "Jüdische Jugend im Umbruch" haben Aubrey Pomerance, Eva Rohland und Joachim Schlör Briefe aus aller Welt von ehemaligen Schülerinnen und Schülern des einstigen Schuldirektors der Jüdischen Mittelschule Berlin, Heinemann Stern, herausgegeben, eingeleitet und erläutert. (Neofelis-Verlag, Berlin 2019, 363 S., 32,00 €). Die Themen der Briefe sind so vielfältig wie die Lebenswege, Alltagserfahrungen und Zukunftshoffnungen ihrer Autorinnen und Autoren. Eine der Schülerinnen war Inge Deutschkron, die zwischen Januar 1947 und März 1953 mit Heinemann Stern korrespondierte. Eva Mattes liest aus den bewegenden Briefen von Inge Deutschkron, die in diesen Jahren in England und Deutschland lebte.

Eva Mattes, Jahrgang 1954, ist eine deutsch-österreichische Schauspielerin, Synchronsprecherin, Hörbuchsprecherin und Chansonsängerin. Sie hat in über 200 Kinofilmen, Fernsehfilmen und Theaterstücken mitgespielt.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 21. August 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw.berlin.de

Do, 03.08.202319:00 Uhr

Prof. Dr. Johannes Tuchel: Die Hinrichtungen von Frauen der Roten Kapelle am 5. August 1943

Vortrag

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B
zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream

Am Abend des 5. August 1943 wurden im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee Stanislaus Wesolek, Emil Hübner, Adam Kuckhoff, Frida Wesolek, Ursula Goetze, Maria Terwiel, Oda Schottmüller, Rose Schlösinger, Hilde Coppi, Klara Schabbel, Else Imme, Eva-Maria Buch, Annie Krauss, Ingeborg Kummerow, Cato Bontjes van Beek und Liane Berkowitz durch das Fallbeil ermordet.
Warum wurden die Frauen in dieser Gruppe vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt? Wer klagte sie an und wer verurteilte sie? Welche Entwicklungen - darunter eine persönliche Entscheidung Hitlers am 21. Juli 1943 - führten dann zur Vollstreckung der Urteile? Diesen Fragen geht der Vortrag aus Anlass der Hinrichtungen vor 80 Jahren nach.

DIE VERANSTALTUNG IST AUSGEBUCHT!

Wir laden Sie zur digitalen Teilnahme per Livestream ein. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich.

Mi, 19.07.202320:00 Uhr

Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt: "Die Aufstände im Warschauer Ghetto und in den Vernichtungslagern Treblinka und Sobibor 1943"

Festvortrag

anlässlich des 79. Jahrestages des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944

Ort: St. Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz am Kulturforum, 10785 Berlin-Mitte
Zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream

Jüdischen Widerstand hat es gerade im östlichen Europa an vielen Orten gegeben. Untergrundorganisationen in Ghettos, jüdische Partisanen oder spontane Gegenwehr bei der Ankunft von Erschießungskommandos waren immer wieder zu beobachten. Die Jüdinnen und Juden gingen nicht „wie die Lämmer zur Schlachtbank“. So kam es 1943 im Warschauer Ghetto sowie den Vernichtungslagern Treblinka und Sobibor zu drei spektakulären Aufständen, teils wochenlangen Kämpfen und Massenfluchten. Angesichts des nationalsozialistischen Staatsziels der „Endlösung“, dem Massenmord an den Jüdinnen und Juden Europas, war das Überleben untrennbar mit der Notwendigkeit des Widerstands verbunden.

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 16. Juli 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de

Di, 18.07.202316:00 Uhr

Ausstellungseröffnung

Eröffnung der thematisch verbundenen Ausstellungen
DIE BLUTNÄCHTE VON PLÖTZENSEE 1943
DIE TSCHECHISCHEN OPFER VON PLÖTZENSEE

Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B

Es sprechen:

Gesandter-Botschaftsrat Petr Kubera
Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin
Grußwort

Maria Bering
Abteilungsleiterin Geschichte und Erinnerung bei der Beauftragten
der Bundesregierung für Kultur und Medien
Grußwort

Dr. Jan B. Uhlír
Tschechische Sokolgemeinde, Universität Hradec Králové (Königgrätz)
Die tschechischen Opfer von Plötzensee – eine Einführung

Prof. Dr. Johannes Tuchel
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Die Blutnächte von Plötzensee im September 1943 – eine Einführung

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 16. Juli 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de

Di, 18.07.2023  –  Do, 20.07.2023

Veranstaltungen anlässlich des 79. Jahrestags des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944

Programm


Dienstag, 18. Juli 2023

16:00 Uhr
Eröffnung der Sonderausstellungen "Die Blutnächte von Plötzensee" und "Die tschechischen Opfer von Plötzensee"
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2 B


Mittwoch, 19. Juli 2023


20:00 Uhr
Vortragsveranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Festvortrag von Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt, Touro University Berlin
"Die Aufstände im Warschauer Ghetto und in den Vernichtungslagern Treblinka und Sobibor 1943"

Ort: St. Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz 1, 10785 Berlin
Zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream


Donnerstag, 20. Juli 2023

09:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in der Gedenkstätte Plötzensee
Gestaltet von Pfarrerin Eva Markschies und
Pater Klaus Mertes SJ (Predigt)

12:00 Uhr
Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944
Ansprache: Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung
Totengedenken: Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach
Ort: Ehrenhof der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
(nur für geladene Gäste)
Zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream

14:00 Uhr / 15:00 Uhr / 16:00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellungen "Die Blutnächte von Plötzensee" und "Die tschechischen Opfer von Plötzensee" durch die Kuratorinnen und Kuratoren
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Erste Etage

14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Möglichkeit zum Besuch der Dauerausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
(Referentinnen und Referenten beantworten gerne Ihre Fragen)
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage


Für die Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 ist eine Anmeldung beim Protokoll Inland im Bundesministerium des Innern und für Heimat nötig.
Bitte entnehmen Sie die Hinweise dazu und die Adresse der Einladung.

Do, 06.07.202318:30 Uhr

Veranstaltung an anderem Ort: Vortrag Prof. Dr. Johannes Tuchel: Liane Berkowitz und Friedrich Rehmer und die Rote Kapelle.

Ort: Evangelische Gedenkkirche Plötzensee, Heckerdamm 226, 13627 Berlin

In der Nacht vom 17. auf den 18. Mai 1942 tauchten in mehreren Berliner Stadtbezirken Klebezettel auf, die gegen die große nationalsozialistische Propaganda-Ausstellung „Das Sowjetparadies“ protestierten. Die Gestapo fand zunächst die Urheber der Aktion nicht. Zu ihnen gehörten auch die achtzehnjährige Schülerin Liane Berkowitz und ihr Freund, der einundzwanzigjährige Schlosser Friedrich Rehmer. Sie wurden im Herbst 1943 festgenommen und im Januar 1943 vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt. Im Berliner Frauenstrafgefängnis Barnimstraße brachte Liane Berkowitz am 12. April 1943 ihre Tochter Irene zur Welt. Ihr Freund wurde am 13. Mai, sie selbst am 5. August 1943 – zwei Tage vor ihrem zwanzigsten Geburtstag – im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee durch das Fallbeil ermordet. Irene Berkowitz starb im Oktober 1943 im Krankenhaus Eberswalde. Mit der Veranstaltungsreihe „10 Tage für Lanka und Remus“ will das Ökumenische Gedenkzentrum Plötzensee an das junge Paar erinnern, das vor 80 Jahren der NS-Terrorjustiz zum Opfer fiel.

Do, 29.06.202319:00 Uhr

Martina Voigt: "Einig gegen die Trägheit der Herzen. Das Hilfsnetzwerk um Elisabeth Abegg zur Rettung jüdischer Verfolgter im Nationalsozialismus"

Buchvorstellung


Elisabeth Abegg zählt zu den wenigen auch international bekannten Deutschen, die unter hohem eigenen Risiko Jüdinnen und Juden vor der nationalsozialistischen Verfolgung schützten. Die Biographie der linksliberalen Demokratin und Quäkerin Elisabeth Abegg sowie die Entstehung und Erweiterung des von ihr und um sie herum gebildeten Netzwerks stehen im Mittelpunkt dieser Studie.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 28. Juni 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Do, 01.06.202319:00 Uhr

Christoph Wilker: Die unbekannten Judenhelfer. Wie Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden

Buchvorstellung


Im Nationalsozialismus verbreiteten die Zeugen Jehovas Protestflugblätter, lehnten den Hitlergruß ab und verweigerten den Kriegsdienst. Für diesen Widerstand nahmen sie in Kauf, selbst zu Verfolgten des NS-Regimes zu werden. Trotzdem setzten sie sich darüber hinaus über den herrschenden Antisemitismus hinweg und halfen ihren bedrohten jüdischen Mitmenschen. In jahrelanger Recherche hat der Autor Christoph Wilker viele bewegende Einzelschicksale zusammengetragen.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 30. Mai 2023 per E-Mail:
veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Do, 25.05.202319:00 Uhr

Uwe H. Wehnert: "Es gibt wohl Zeiten, die der Irrsinn lenkt". Wilhelm August zur Nieden – Ingenieur, Stadtbaurat und Verschwörer des 20. Juli 1944

Buchvorstellung


Uwe H. Wehnert rekonstruiert das Leben des studierten Elektrotechnikers Wilhelm zur Nieden (1878-1945), der im Zusammenhang mit dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 zum Tode verurteilt und ermordet wurde. Wilhelm zur Niedens Berufsleben verlief lange erfolgreich. Doch 1933 erzwangen die Nationalsozialisten das Ende seiner Tätigkeit als Stadtbaurat in Leipzig und Generaldirektor der Stadtwerke Leipzig. Wehnert arbeitet die Gründe und Anlässe heraus, die zur Niedens ohnehin distanzierte Haltung zum NS-Staat stetig vergrößerten. In einem vertraulichen Gespräch mit Carl Goerdeler am 30. Dezember 1943 sagte er schließlich seine Mitwirkung in einer neuen Regierung in leitender Position im Reichsverkehrsministerium zu.

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 24. Mai 2023 per E-Mail:
veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Do, 11.05.202319:00 Uhr

Kurt Schumacher: Der Kampf um den Staatsgedanken in der deutschen Sozialdemokratie. Herausgegeben und mit einer Einführung von Peter Steinbach

Buchvorstellung


Fachkundig eingeleitet durch Peter Steinbach, zeichnet die neu edierte und kommentierte Dissertation den politischen Weg Kurt Schumachers vor - eines Sozialdemokraten, der nach Kriegsende wie kein anderer zum Organisator seiner Partei wurde und an deren Spitze aufstieg.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Kurt-Schumacher-Gesellschaft.

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 9. Mai 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Mi, 03.05.202316:00 Uhr

Festveranstaltung aus Anlass der Eröffnung der neuen Dauerausstellung des Museums Blindenwerkstatt Otto Weidt

Ort: Rotes Rathaus, Festsaal, Berlin-Mitte

Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Hier beschäftigte der Kleinfabrikant Otto Weidt während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich blinde, seh- oder hörbehinderte Juden und Jüdinnen. Sie stellten Besen und Bürsten her. Verschiedene Lebensgeschichten berichten von Otto Weidts Bemühungen, seine jüdischen Arbeiter und Arbeiterinnen vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Als die Bedrohung immer größer wurde, suchte er gemeinsam mit anderen Helferinnen und Helfern für einige von ihnen Verstecke. Eines davon befindet sich in den Räumen des Museums.

Die 2023 neugestaltete Ausstellung berücksichtigt umfassend die seither erarbeiteten Forschungsergebnisse zur Lebensgeschichte und zum Wirken von Otto Weidt, zu seinen Hilfsaktionen für Deportierte im Ghetto Theresienstadt und zu den Biografien der von ihm Unterstützten. Otto Weidts Mut und Unerschrockenheit bleiben einzigartig.

Die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand lädt Sie sehr herzlich zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung ein.

Wir bitten um Anmeldung unter veranstaltung(at)gdw-berlin.de bis zum 26. April 2023. Die Anmeldebestätigung gilt als Einlasskarte.

Di, 25.04.202311:00 Uhr

Erschlagen, erstochen, erschossen – Zur Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten Angehörigen des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold


Gedenkveranstaltung

Ort: Friedhof Columbiadamm, Columbiadamm 122, 10965 Berlin-Neukölln

Begrüßung:

Dr. Fritz Felgentreu
Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e.V.

Ansprache:
Mahmut Özdemir MdB
Parlamentarischer Staatssekretär bei der
Bundesministerin des Innern und für Heimat

Kranzniederlegung


Schon vor 1933 fielen dem rechtsradikalen und nationalsozialistischen Terror mehr als 50 Angehörige der Republikschutzorganisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold zum Opfer. Sie sind heute in Vergessenheit geraten. In Berlin wurde am 25. April 1925 der Reichsbanner-Mann Erich Schulz auf offener Straße erschossen. Seine Beerdigung am 2. Mai wurde zur Demonstration für die Republik. Am Grab von Erich Schulz fanden bis 1933 Gedenkveranstaltungen für die von den Nationalsozialisten Ermordeten statt.

Diese Tradition haben das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund Aktiver Demokraten e.V. und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand 2017 wieder aufgenommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Aufzeichnung der Gedenkveranstaltung können Sie am Abend des 25. April 2023 um 18 Uhr auf unserer Website unter www.gdw-berlin.de/livestream online sehen.

Do, 30.03.202319:00 Uhr

Vortrag Dr. des. Josef Blotz: Denkmäler für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2A
zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream

In seinem Vortrag geht Josef Blotz der Rezeptionsgeschichte des Widerstands in der Bundesrepublik Deutschland entlang von Widerstandsdenkmälern nach. Josef Blotz wird bekannte, aber auch viele unbekannte Denkmäler für den Widerstand vorstellen, nicht zuletzt die Objekte zur Erinnerung an herausragende Persönlichkeiten des Widerstands aus den Reihen der SPD und der Gewerkschaften.

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 28. März 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Für die digitale Teilnahme per Livestream ist keine Anmeldung erforderlich.

So, 19.03.202315:00 Uhr

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus"

Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat finden für Einzelbesucher*innen öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand statt. Bei dem Rundgang lernen Sie die Biografien verschiedener Menschen aus dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus kennen. Wir sprechen unter anderem über Motivationen und Handlungsspielräume dieser Menschen sowie über die Breite und Vielfalt ihres Widerstands.

Die Veranstaltung dauert etwa 75 Minuten und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach am Sonntag, den 19. März 2023, um 15 Uhr zum Empfang der Dauerausstellung in die 2. Etage.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Do, 16.03.202319:00 Uhr

Buchpräsentation Wolfgang Benz: "Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg Elser"

Ein Gespräch zwischen Wolfgang Benz und Johannes Tuchel


Am 8. November 1939 explodierte im Münchner Bürgerbräukeller eine Bombe. Eigentlich hätte sie Adolf Hitler töten sollen, während er gerade eine Rede hielt. Wenn dieser Plan aufgegangen wäre, hätten der Zweite Weltkrieg und mit ihm die Weltgeschichte einen völlig anderen Verlauf genommen. Doch Hitler verließ vorzeitig den Saal und kam mit dem Leben davon.

Das Buch von Wolfgang Benz erzählt die Geschichte des Mannes, der die Tat ganz allein plante und ausführte: Johann Georg Elser.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 14. März 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

So, 12.03.202315:00 Uhr

Online-Einführung in die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" Schwerpunkt: "Frauen im Widerstand"

Für Einzelbesucher*innen bieten wir regelmäßig kostenfreie Online-Einführungen in die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" an. Im Rahmen der Online-Einführung lernen die Teilnehmenden ausgewählte Themen der Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" kennen.

Anhand biografischer Beispiele werden die gesellschaftliche Breite und die soziale Vielfalt des Widerstands gegen den Nationalsozialismus vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Motive, Ziele und Handlungsspielräume der Menschen im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Die Referent*innen stehen gerne für Fragen und ein Gespräch zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Im Mittelpunkt der Online-Einführung am 12. März 2023 steht der Themenschwerpunkt "Frauen im Widerstand".

Eine Anmeldung ist bis freitags um 12.00 Uhr möglich. Schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an bildung(at)gdw-berlin.de. Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Zugangsdaten zur Online-Einführung.

Weitere Informationen finden Sie hier ...

So, 05.03.202315:00 Uhr

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus"

Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat finden für Einzelbesucher*innen öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand statt. Bei dem Rundgang lernen Sie die Biografien verschiedener Menschen aus dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus kennen. Wir sprechen unter anderem über Motivationen und Handlungsspielräume dieser Menschen sowie über die Breite und Vielfalt ihres Widerstands.

Die Veranstaltung dauert etwa 75 Minuten und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach am Sonntag, den 5. März 2023, um 15 Uhr zum Empfang der Dauerausstellung in die 2. Etage. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mo, 27.02.202316:00 Uhr

Gedenken an die "Fabrik-Aktion" und den Protest in der Rosenstraße


PROGRAMM

16.00 Uhr
Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, Berlin-Mitte

- El Male Rachamin: Kantor Simon Zkorenblut, Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Kaddisch: Rabbiner Yitzhak Ehrenberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin
- anschließend Schweigemarsch zur Rosenstraße

16.15 Uhr
Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte

- Begrüßung: Deborah Hartmann, Mitglied der Ständigen Konferenz, Leiterin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
- Worte des Gedenkens: S. E. Prof. Ron Prosor, Botschafter des Staates Israel
- Worte der Erinnerung: Inbar Chotzen, israelische Künstlerin
- Merkwort: Dr. Mosche Abraham Offenberg, Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin
- Trialogischer Austausch der Religionen: Marion Gardei, Kübra Dalkilic und Esther Hirsch
- Hebräischer Gebetsgesang: Kantorin Esther Hirsch, Synagoge Sukkat Schalom
- Kaddisch: Rabbinerin Gesa Ederberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin

Am Ende der Gedenkzeremonie werden weiße Rosen vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger niedergelegt. Bitte bringen auch Sie eine mit. Herzlichen Dank!

Do, 23.02.202319:00 Uhr

Buchvorstellung „Text im Raum. Berlingeschichte verortet“ von Stefanie Endlich

Mitarbeit: Monica Geyler-von Bernus und Reinhard von Bernus, mit einem Essay von Nora Hogrefe, herausgegeben vom Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e. V., erschienen im Verbrecher Verlag, November 2022: 170 Seiten Broschur, 24 €

Im Gespräch mit Jörg Sundermeier, Verbrecher Verlag, stellt die Autorin Stefanie Endlich ihr Buch "Text im Raum. Berlingeschichte verortet" vor. Anschließend gibt es einen Austausch mit Nora Hogrefe, Aktives Museum, und dem Publikum sowie Zeit für Rückfragen.

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 21. Februar 2023 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Mi, 22.02.2023

Kuratorenführungen

Gemeinsam mit der Ausstellungsmacherin Michèle Déodat und Christoph Heubner, Schriftsteller und Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, laden wir Sie zu zwei Kuratorenführungen durch die Sonderausstellung "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach" ein.

Termine
22. Februar 2023
16 Uhr und 17 Uhr


Treffpunkt: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, 1. Etage, Sonderausstellungsbereich

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 20. Februar 2023 per E-Mail unter veranstaltung(at)gdw-berlin.de. Bitte geben Sie Ihre gewünschte Uhrzeit (16 Uhr oder 17 Uhr) an.

Informationen zur Ausstellung finden Sie hier ...

Do, 16.02.202317:00 Uhr

Wo wir herkommen: Auschwitz und danach

Einführung in die Ausstellung: Christoph Heubner
Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees

Grußwort: Katarina Szécsi Åsbrink
Referatsleiterin Kommunikation, Wirtschaft und Kultur der Schwedischen Botschaft

Aus Gesprächen mit Überlebenden von Auschwitz und Besuchen der Tatorte des Völkermordes Auschwitz und Birkenau, aus Bildern, Erinnerungen, Gedichten und Porträts entstand die Ausstellung "Wo wir herkommen: Auschwitz und danach".

Eine Ausstellung des Internationalen Auschwitz Komitees in Zusammenarbeit mit der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim/ Auschwitz und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand unter der Schirmherrschaft der Schwedischen Botschaft Berlin im Rahmen der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft 2023.

Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 14. Februar 2023per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

So, 12.02.202315:00 Uhr

Online-Einführung in die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus"


Für Einzelbesucher*innen bieten wir am zweiten Sonntag im Monat kostenfreie Online-Einführungen in die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" an. Im Rahmen der Online-Einführung lernen die Teilnehmenden ausgewählte Themen der Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" kennen.

Anhand biografischer Beispiele werden die gesellschaftliche Breite und die soziale Vielfalt des Widerstands gegen den Nationalsozialismus vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Motive, Ziele und Handlungsspielräume der Menschen im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Die Referent*innen stehen gerne für Fragen und ein Gespräch zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Eine Anmeldung ist bis freitags um 12.00 Uhr möglich. Schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an bildung(at)gdw-berlin.de. Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Zugangsdaten zur Online-Einführung.

Weitere Informationen finden Sie hier ...

Mo, 06.02.202318:00 Uhr

Special Screening des Dokumentarfilms „Fritz Bauers Erbe - Gerechtigkeit verjährt nicht“

Ort: Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin

Im Anschluss an die Filmvorführung wird die Regisseurin Cornelia Partmann gemeinsam mit Prof. Dr. Johannes Tuchel, dem Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und Professor vom Touro-College, Sigmount Königsberg, dem Antisemitismus-Beauftragten der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, und Rüdiger Mahlo, dem Repräsentanten der Claims Conference in Deutschland über den Film ins Gespräch kommen. Die Moderation wird Dr. Ruth Kinet übernehmen, die Pressereferentin der Claims Conference.

Da das Kartenkontingent begrenzt ist, möchten wir Sie bitten, sich per E-Mail bei Cornelia Levi (Cornelia.Levi(at)claimscon.org) anzumelden. Geben Sie bitte Name, Vorname, Institution an. Die Karten müssen spätestens 20 Minuten vor Beginn der Vorführung abgeholt werden.

So, 08.01.202315:00 Uhr

Online-Einführung in die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus"

Schwerpunktthema "Der Kreisauer Kreis"

Für Einzelbesucher*innen bieten wir am zweiten Sonntag im Monat kostenfreie Online-Einführungen in die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" an. Im Rahmen der Online-Einführung lernen die Teilnehmenden ausgewählte Themen der Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" kennen.


Anhand biografischer Beispiele werden die gesellschaftliche Breite und die soziale Vielfalt des Widerstands gegen den Nationalsozialismus vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Motive, Ziele und Handlungsspielräume der Menschen im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Die Referent*innen stehen gerne für Fragen und ein Gespräch zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Im Mittelpunkt der Online-Einführung am 8. Januar 2023 steht der Themenschwerpunkt "Der Kreisauer Kreis".

Eine Anmeldung ist bis freitags um 12.00 Uhr möglich. Schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an bildung(at)gdw-berlin.de. Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Zugangsdaten zur Online-Einführung.

Weitere Informationen finden Sie hier ...