Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie alle vergangenen Veranstaltungen bis einschließlich 1997.

So., 20.07.2025
Veranstaltungen anlässlich des 81. Jahrestags des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944

Prof. Dr. Johannes Tuchel: „Der 20. Juli 1944 – Mythen und Fakten achtzig Jahre danach"
Forum 20. Juli 1944 – Vermächtnis und Zukunftsauftrag. Frauen und Widerstand

Dr. Rainer Volk: „Von der Missachtung zur Anerkennung des Widerstands – Die Geschichte des Hilfswerks 20. Juli 1944"

„Andere fallen im Kampf für dieses System, besser ist, man fällt im Kampf gegen dieses System.“ FRIEDRICH JUSTUS PERELS – 13. November 1910 – 23. April 1945

In Gedenken an einen Jahrhundertzeugen. Walter Frankenstein

Prof. Dr. Susanne Zeller: Der Unbeugsame. Der Seemann Gustav Pietsch im Widerstand gegen das NS-Regime in der Freien Stadt Danzig und Polen
Kurator*innenführung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Ute Althaus und Christhard Läpple: „NS-Offizier war ich nicht.“ Die Hinrichtung von Ansbach – Mord in allerletzter Minute
Kurator*innenführung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Die kleine Sache Widerstand
Gespräch über die nationalsozialistischen Verbrechen der letzten Phase des Zweiten Weltkrieges und den Widerstand dagegen
Kurator*innenführung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Straße im Widerstand
Kurator*innenführung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Erschlagen, erstochen, erschossen – Zur Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten Angehörigen des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold
Feierliche Enthüllung einer Gedenktafel für Erich Schulz
Gedenkveranstaltungen in Erinnerung an die Opfer der Mordaktionen zwischen dem 22. und 24. April 1945
1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Gedenken an die "Fabrik-Aktion" und den Protest in der Rosenstraße
Kuratorenführung "Wehrhafte Demokratie – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik"
„Die Nazis, der Rabbi und die Kamera“ von Claus Bredenbrock
Wehrhafte Demokratie – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik
„Elser – Er hätte die Welt verändert“ von Oliver Hirschbiegel (2015, 113 min)
„Georg Elser – Einer aus Deutschland“ von Klaus Maria Brandauer (1989, 97 min)

So., 20.07.2025
Veranstaltungen anlässlich des 81. Jahrestags des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944
Bitte beachten Sie:
Für die Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 ist eine Anmeldung beim Protokoll Inland im Bundesministerium des Innern und für Heimat nötig. Bitte entnehmen Sie die Hinweise dazu und die Adresse der Einladung.
Programm
Samstag, 19. Juli 2025
18:00 Uhr
Vortragsveranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Festvortrag von Prof. Dr. Johannes Tuchel
Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
„Der 20. Juli 1944 - Mythen und Fakten 20 Jahre danach”
Ort: St. Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz 1, 10785 Berlin
Im Livestream
Sonntag, 20. Juli 2025
9:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in der Gedenkstätte Plötzensee
Gestaltet von Superintendent Carsten Bolz und Pater Klaus Mertes SJ
Bitte beachten Sie:
Einlass nur mit Akkreditierung zur Feierstunde und amtlichem Lichtbildausweis!
11:00 Uhr
Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944
Ansprache: Matthias Brandt
Schauspieler und Autor
Totengedenken: Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach
Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944
Ort: Gedenkstätte Plötzensee
(nur für geladene Gäste)
14:00 Uhr
Einführung in die Sonderausstellung „1945 - Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende" durch die Kuratorinnen und Kuratoren
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Erste Etage, Sonderausstellungsbereich
13:00 Uhr bis 17 Uhr
Möglichkeit zum Besuch der Dauerausstellung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand sowie zum Besuch der Gedenkstätte Stille Helden
Referentinnen und Referenten beantworten gerne Ihre Fragen.
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage
bzw. Gedenkstätte Stille Helden, Dritte Etage

Veranstaltungsort:
St. Matthäus-Kirche
Adresse:
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Wir laden Sie herzlich ein, per Livestream dabei zu sein.
Prof. Dr. Johannes Tuchel: „Der 20. Juli 1944 – Mythen und Fakten achtzig Jahre danach"
anlässlich des 81. Jahrestages des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944
Die Veranstaltung ist ausgebucht.
Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.
Wir laden Sie herzlich ein, per Livestream dabei zu sein.
Das historische Ereignis des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 ist im Verlauf der letzten achtzig Jahre vielfach von Mythen und Vorurteilen überlagert worden. Doch was wissen wir heute tatsächlich über Handelnde und Aktionen in der Verschwörung gegen Hitler
und die nationalsozialistische Führung? Der Vortrag geht dieser Frage nach und stellt dabei auch neue Ergebnisse eines Forschungsprojektes der letzten Jahre in den Vordergrund.
Prof. Dr. Johannes Tuchel, Jahrgang 1957, leitet die Gedenkstätte Deutscher Widerstand seit 1991. Er hat zahlreiche Publikationen zu Widerstand und Verfolgung in der nationalsozialistischen Diktatur vorgelegt.
Letzte Veröffentlichungen:
Johannes Tuchel/Uwe Neumärker:
Der 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfschanze“.
Berlin: Lukas Verlag 2021, 372 Seiten
Johannes Tuchel/Christin Sandow:
Der 20. Juli 1944 in Berlin. Berlin: Lukas Verlag,
2. Auflage 2024, 415 Seiten
Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Forum 20. Juli 1944 – Vermächtnis und Zukunftsauftrag. Frauen und Widerstand
In Kooperation mit der Stiftung 20. Juli 1944 erinnert die Konrad-Adenauer-Stiftung in jedem Jahr an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Wir möchten an die Widerstandskämpfer erinnern, Brücken ins Heute schlagen und Wachsamkeit gegenüber extremistischen Ideologien erzeugen.
Der Weg zur Anerkennung des Widerstands gegen den Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland war lang, konfliktreich und voller Widersprüche. Lange Zeit wurde der Widerstand, den Frauen gegen das NS-Regime direkt oder indirekt erbracht haben, kaum zur Kenntnis genommen.
Am 28. Juni 2019 hat der Bundestag einen Antrag von CDU/CSU und SPD mit dem Titel Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus würdigen - bei Enthaltung der AfD-Fraktion - angenommen. In diesem Jahr möchten wir, anlässlich des 81. Jahrestages des 20. Juli 1944, den Beitrag, den Frauen im Kampf gegen das NS-Regime geleistet haben und für den einige auch mit ihrem Leben bezahlten, in den Blick nehmen und würdigen.
Programm
18.30 Uhr Einführung
Prof. Dr. Norbert Lammert
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
18.40 Uhr Grußwort
Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück
Vorstandsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944
18.45 Uhr Keynote
Dr. Felor Badenberg
Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Berlin
19.15 Uhr Podiumsdiskussion
Dr. Felor Badenberg
Prof. Dr. Johannes Tuchel
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Dr. Frauke Geyken
Historikerin
Moderation:
Sven Felix Kellerhoff (Die Welt)
20.15 Uhr Empfang
Weitere Informationen, das Programm und die Online-Anmeldung finden Sie auf der Website der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist.
Veranstaltungsort:
Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
Adresse:
Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin

Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Dr. Rainer Volk: „Von der Missachtung zur Anerkennung des Widerstands – Die Geschichte des Hilfswerks 20. Juli 1944"
Hitlers blutige Rache an allen, die von dem Putsch-Versuch am 20. Juli 1944 wussten, ist Allgemeinwissen. Weniger bekannt ist, wie schwer es nach Kriegsende diejenigen hatten, die ihr entgehen konnten. Für diese Opfer der Nazis kämpfte bereits ab Herbst 1945 das „Hilfswerk 20. Juli 1944“ um ideelle und finanzielle Anerkennung.
1952 kam eine Einigung mit der Bundesregierung auf eine jährliche „Dotation“ zustande, die freilich kärglicher ausfiel als die Wiedergutmachung von NS-Unrecht in anderen Fällen. Auch die heute so selbstverständlichen jährlichen Gedenkfeiern zum 20. Juli sind der Arbeit des Hilfswerks zu verdanken.
Rainer Volk zeichnet zum 80. Jahrestag der Gründung des Hilfswerks ein auf den Akten basierendes plastisches Porträt des Netzwerks mit seinen enormen Verdiensten und bisher wenig beleuchteten Schattenseiten.
Das Buch ist im Mai 2025 im Lukas Verlag erschienen (221 Seiten, 29,80€).
Dr. Rainer Volk (*1961) ist Journalist und Historiker. Seit über dreißig Jahren arbeitet er als Moderator und Redakteur für Radiowellen der ARD und hat als Autor zahlreiche Dokumentationen zu Themen der Zeitgeschichte verfasst. 2012 erschien sein Buch „Das letzte Urteil. Die Medien und der Demjanjuk-Prozess“.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 9. Juli 2025 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.

Veranstaltungsort:
Perels-Haus
Adresse:
Kloster 2, 16835 Lindow/Mark
„Andere fallen im Kampf für dieses System, besser ist, man fällt im Kampf gegen dieses System.“ FRIEDRICH JUSTUS PERELS – 13. November 1910 – 23. April 1945
Die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und die Lafim-Diakonie laden Sie sehr herzlich ein nach Lindow zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Perels-Haus. Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand erarbeitet.
PROGRAMM
Begrüßung: Pfarrer Matthias Welsch
Lafim-Diakonie, Vorstand Personal und Diakonie
Grußwort: Kara Huber
Ehemalige Stiftsvorsteherin
Grußwort: Pfarrerin Marion Gardei
Beauftragte der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
für Erinnerungskultur
Zur Ausstellung über Friedrich Justus Perels
Prof. Dr. Johannes Tuchel
Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Kuratorinnenführung durch die Ausstellung
Dr. Petra Behrens
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Anschließend: Empfang
Wir bitten um Anmeldung bis zum 17. Juni 2025 per E-Mail: veranstaltung@gdw-berlin.de.
Durch Ihre Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie zu, dass die dort entstandenen Film - und Fotoaufnahmen für
Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Internetauftritte, soziale Medien, Druckprodukte) verwendet werden dürfen

Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
In Gedenken an einen Jahrhundertzeugen. Walter Frankenstein
Am 30. Juni wäre Walter Frankenstein - Überlebender im Berliner Untergrund 1943 bis 1945, letzter Zögling des Auerbach'schen Waisenhauses, ältester Fan von Hertha BSC sowie unermüdlicher Kämpfer gegen Rassismus und Antisemitismus - 101 Jahre alt geworden. Wir wollen an ihn erinnern.
Begrüßung
Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Freunde und Wegbegleiter erinnern sich
Lesung von Erinnerungssplittern
Filmsequenzen
Berichte
Um Anmeldung bis zum 27. Juni 2025 unter sarah.breithoff@stiftung-denkmal.de wird gebeten. Die Veranstaltung findet am 30. Juni 2025 statt. Eintritt frei! Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen, stimmen Sie zu, dass dort entstandene Foto- und Filmaufnahmen veröffentlicht werden dürfen.
Eine Veranstaltung der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Prof. Dr. Susanne Zeller: Der Unbeugsame. Der Seemann Gustav Pietsch im Widerstand gegen das NS-Regime in der Freien Stadt Danzig und Polen
Die Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand und Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. laden Sie herzlich zu einer Buchvorstellung ein:
Prof. Dr. Susanne Zeller
Der Unbeugsame. Der Seemann Gustav Pietsch im Widerstand gegen das NS-Regime in
der Freien Stadt Danzig und Polen
Moderation: Uta Fröhlich, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenkstätte Stille Helden
Der Veteran der Kaiserlichen Marine und nichtjüdische Zionist Gustav Pietsch (1893 –1975) gehört zu den vergessenen Persönlichkeiten des Rettungswiderstandes gegen das NS-System.
Er leistete gemeinsam mit seiner Frau Gertrude zunächst politischen Widerstand in der Freien Stadt Danzig. 1935 wurde er im Auftrag der Jewish Agency/Maritime Department Leiter der weltweit ersten und einzig gebliebenen zionistischen Fischerei- und Seemannsschule im polnischen Gdynia. Dort ermöglichte er unter Einsatz von Leib und Leben die Auswanderung vieler polnischer junger Juden und Jüdinnen ins britische Mandatsgebiet Palästina. Ende 1938 musste die Familie selbst dorthin fliehen.
In Israel wurde Gustav Pietsch 1952 erster Verwalter im israelischen Hafen Eilat. 1958 zog das Ehepaar Pietsch für kurze Zeit nach Deutschland und wanderte 1961 nach Westaustralien aus.
Das Buch ist im Januar 2025 im Lukas Verlag erschienen (254 Seiten S., 29,80€).
Prof. Dr. Susanne Zeller (*1951) lehrte zwischen 1991 und 2014 Professionalisierungsgeschichte, Theorien, Berufsethik und Berufspolitik der Sozialarbeitswissenschaft an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Erfurt. Forschungen und Publi kationen zur Geschichte der Profession Soziale Arbeit und zur deutsch-jüdischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie arbeitet seit 2016 als Lehrbeauftragte an der Ev. Hochschule Berlin und freie Wissenschaftsautorin.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 17. Juni 2025 per E-Mail: veranstaltung@gdw-berlin.de.
Durch Ihre Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie zu, dass die dort entstandenen Film - und Fotoaufnahmen für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Internetauftritte, soziale Medien, Druckprodukte) verwendet werden dürfen
Kurator*innenführung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Wir bitten um Anmeldung bis zum 16. Juni 2025 unter veranstaltung@gdw-berlin.de.
Informationen zur Sonderausstellung finden Sie hier.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Veranstaltungsort:
Filmtheater Babylon
Adresse:
Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin
„Don't Call It Heimweh"
Fast 10 Jahre lang hat die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, unterstützt von der Berliner Sparkasse, den Margot-Friedländer-Preis an Jugendliche vergeben, die sich in Projekten für die Erinnerung an den Holocaust und gegen heutige Formen des Antisemitismus und Rassismus eingesetzt haben. Nun möchten wir gemeinsam an die Ehrenbürgerin Berlins, unsere Freundin Margot, erinnern - mit der Vorführung eben jenes Filmes, der am Anfang ihrer Rückkehr in ihre Heimatstadt stand.
Zur erneuten Vorführung von "Don't Call it Heimweh" laden wir Sie herzlich ein. Im Anschluss dürfen wir zu einem kleinen Empfang bitten.
Über eine Rückmeldung online oder per E-Mail unter events@schwarzkopfstiftung.de würden wir uns freuen.
Eine Veranstaltung der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa gemeinsam mit der Berliner Sparkasse in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Inge Deutschkron Stiftung und der Lotto Stiftung Berlin
Ute Althaus und Christhard Läpple: „NS-Offizier war ich nicht.“ Die Hinrichtung von Ansbach – Mord in allerletzter Minute
Der 19-jährige Student Robert Limpert wird hingerichtet, weil er heimlich Flugblätter in Ansbach verteilt hat, auf denen er zum Widerstand gegen die Verteidigung der Stadt aufruft. Hitlerjungen haben ihn zudem beobachtet, als er am 18. April 1945 ein Telefonkabel durchtrennt. Kampfkommandant Oberst Ernst Meyer legt selbst Hand an, um Limpert wegen "Wehrkraftzersetzung" zu erhängen - drei Stunden vor Eintreffen der 12. US-Panzerdivision. Meyer wird 1946 zu zehn Jahren Haft verurteilt und nach fünf Jahren entlassen. Nach seinem Tod findet seine Tochter, Ute Althaus, im Wäscheschrank das Gerichtsurteil vom Prozess in Ansbach, den Briefwechsel zwischen den Eltern zur Zeit seiner Inhaftierung sowie Tagebücher und Feldpostbriefe und eine Autobiografie. Anhand dieser Dokumente und Archivmaterial recherchiert sie die in der Familie verschwiegene Tat des Vaters und geht der Frage nach, wie diese Tat im Kontext seiner Lebensgeschichte verstanden werden kann.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 4. Juni 2025 per E-Mail: veranstaltung@gdw-berlin.de.
Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Kurator*innenführung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Wir bitten um Anmeldung bis zum 2. Juni 2025 unter veranstaltung@gdw-berlin.de.
Informationen zur Sonderausstellung finden Sie hier.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Raimund Wolfert, Oranna Dimmig, Claudia Schoppmann (Hg.): Damals wurde uns klar, dass Bleiben Lebensgefahr bedeutete. Eva Siewert und Alice Carlé, eine Liebe während der Shoah
moderiert von Uta Fröhlich, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenkstätte Stille Helden
Das Buch dokumentiert die Liebesbeziehung zwischen Eva Siewert (1907-1994) und Alice Carlé (1902-1943). Die als Jüdin verfolgte Alice Carlé tauchte im März 1943 in Berlin unter. Zu dieser Zeit musste Eva Siewert, die als "Halbjüdin" stigmatisiert wurde, eine Haftstrafe nach dem "Heimtückegesetz" im Frauengefängnis Barnimstraße verbüßen. Carlés Briefe an ihre Lebensgefährtin im Gefängnis werden hier erstmals veröffentlicht. In der frühen Nachkriegszeit hat Siewert den Verlust ihrer Partnerin, die in Auschwitz ermordet wurde, in literarischen Texten verarbeitet. Ergänzt werden die Erzählungen durch bisher unbekannte Gedichte aus Siewerts Nachlass. Weitere Beiträge zeichnen die Lebenswege von Alice Carlé und Eva Siewert nach.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 20. Mai 2025 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.
Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Die kleine Sache Widerstand
Mit 16 Jahren, nach dem „Anschluß“ Österreichs durch Hitler, musste Melanie Berger ihre Heimatstadt Wien verlassen. Sie floh per Anhalter durch das Deutsche Reich, rettete sich über die Grenze nach Belgien und erreichte schließlich Frankreich, wo sie half, ihre kleine deutschsprachige Widerstandsgruppe zusammenzuhalten. Anfang 1942 wurde sie in Südfrankreich verhaftet. Sie kam ins Gefängnis in Marseille, aus dem ihre Freunde sie in einer halsbrecherischen Aktion befreien konnten. Anschließend arbeitete sie bis Kriegsende als Kurierin für die Résistance.
Heute, mit 103 Jahren, berichtet Melanie Berger Schülerinnen und Schülern noch immer aus ihrem Leben. Und von der Notwendigkeit, in bestimmten Momenten „Nein“ zu sagen.
Aus diesem Leben hat der SPIEGEL-Journalist Nils Klawitter das Buch „Die kleine Sache Widerstand“ gemacht, das er gemeinsam mit Melanie Berger vorstellt. Durch das Gespräch führt Tanja Tricarico.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Österreichischen Kulturforum Berlin und der Heinrich-Böll-Stiftung.
Veranstaltungsort:
Österreichisches Kulturforum Berlin
Adresse:
Stauffenbergstraße 1, 10785 Berlin
Gespräch über die nationalsozialistischen Verbrechen der letzten Phase des Zweiten Weltkrieges und den Widerstand dagegen
zwischen Prof. Dr. Johannes Tuchel, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, und Dr. Hanno Hochmuth, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website der Kulturprojekte Berlin.
Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Kulturprojekte Berlin GmbH und der Akademie der Künste zum 80. Jahrestag des Kriegsendes.
Die Veranstaltung ist Teil des ganztägigen Programms am 8. Mai in der Akademie der Künste.
Veranstaltungsort:
Akademie der Künste
Adresse:
Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Kurator*innenführung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Wir bitten um Anmeldung bis zum 4. Mai 2025 unter veranstaltung(at)gdw-berlin.de.
Informationen zur Sonderausstellung finden Sie hier.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Straße im Widerstand
Der Dokumentarfilm von 1974/1975 behandelt den Arbeiterwiderstand der frühen 1930er Jahre gegen den Nationalsozialismus. In den 1970er Jahren war der Film einer der wenigen Beiträge zu diesem Thema und zeitweilig sogar im Programm der Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit vertreten. Später wurde der Film selbst ein Teil der Berliner Geschichte des Kalten Krieges, denn 1983 verbot der Senat, dass er in West-Berliner Schulen gezeigt wird.
Die Filmveranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Umbenennen!? Straßennamen und das Erinnern in der Stadt, Charlottenburg-Wilmersdorf“, die derzeit im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf präsentiert wird.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.villa-oppenheim-berlin.de/veranstaltungen/lesunggespraechfilm
Veranstaltungsort:
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
Adresse:
Schloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg 14059 Berlin
Kurator*innenführung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Wir bitten um Anmeldung bis zum 28. April 2025 unter veranstaltung(at)gdw-berlin.de.
Informationen zur Sonderausstellung finden Sie hier.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Erschlagen, erstochen, erschossen – Zur Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten Angehörigen des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold
Gedenken 100 Jahre Ermordung Erich Schulz
Ort: Friedhof Columbiadamm, Columbiadamm 122, 10965 Berlin-Neukölln
Begrüßung
Prof. Dr. Johannes Tuchel
Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Dr. Fritz Felgentreu
Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demoktraten e. V.
Ansprache
Boris Pistorius
Bundesminister der Verteidigung
Kranzniederlegung
Schon vor 1933 fielen dem rechtsradikalen und nationalsozialistischen Terror mehr als 50 Angehörige der Republikschutzorganisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold zum Opfer. Sie sind heute in Vergessenheit geraten. In Berlin wurde am 25. April 1925 der Reichsbanner-Mann Erich Schulz auf offener Straße erschossen. Seine Beerdigung am 2. Mai wurde zur Demonstration für die Republik. Am Grab von Erich Schulz fanden bis 1933 Gedenkveranstaltungen für die von den Nationalsozialisten Ermordeten statt.
Diese Tradition haben das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund Aktiver Demokraten e.V. und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand 2017 wieder aufgenommen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Aufzeichnung der Gedenkveranstaltung können Sie am Abend des 25. April 2025 um 18 Uhr auf unserer Website unter <link http://www.gdw-berlin.de/livestream _blank>www.gdw-berlin.de/livestream</link> online sehen.
Feierliche Enthüllung einer Gedenktafel für Erich Schulz
Gedenkveranstaltung
Ort: Deutsches Technikmuseum, Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin
Begrüßung
Joachim Breuninger
Direktor des Deutschen Technikmuseums
Prof. Dr. Johannes Tuchel
Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Dr. Fritz Felgentreu
Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demoktraten e. V.
Ansprache
André Schmitz
Staatssekretär a. D.
Feierliche Enthüllung der Gedenktafel
Schon vor 1933 fielen dem rechtsradikalen und nationalsozialistischen Terror mehr als 50 Angehörige der Republikschutzorganisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold zum Opfer. Sie sind heute in Vergessenheit geraten. Das erste Todesopfer des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold in Berlin war der 27-jährige Erich Schulz. Der Lagerarbeiter trat 1924 als Parteiloser in das Reichsbanner ein. Er wohnte in der Trebbiner Straße 10 in Berlin-Kreuzberg und engagierte sich in der Kameradschaft Kreuzberg des Reichsbanners. Bei der Reichspräsidentenwahl Ende April 1925 unterstützte die Kameradschaft Kreuzberg den Kandidaten des demokratischen Blocks, den Zentrumspolitiker Wilhelm Marx. Am frühen Nachmittag des 25. April 1925 wurde ein offener Möbelwagen mit mehreren Reichsbanner-Männern in der Innsbrucker Straße in Schöneberg von Republikgegnern angehalten. Der 21-jährige Alfred Rehnig, Mitglied im rechtsradikalen „Bund Wiking“, schoss und verletzte Erich Schulz schwer. Er starb auf dem Weg ins Krankenhaus.
An Erich Schulz erinnert jetzt diese Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus.
Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund Aktiver Demokraten e.V und des Deutschen Technikmuseums
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Aufzeichnung der Gedenkveranstaltung können Sie am Abend des 25. April 2025 um 18:00 Uhr auf unserer Website unter <link http://www.gdw-berlin.de/livestream _blank external-link-new-window "Opens external link in new window">www.gdw-berlin.de/livestream</link> online sehen.
Gedenkveranstaltungen in Erinnerung an die Opfer der Mordaktionen zwischen dem 22. und 24. April 1945
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, zwischen dem 22. und 24. April 1945, wurden in Berlin 18 Häftlinge des Zellengefängnisses Lehrter Straße 3 auf einem Ruinengrundstück in der Nähe erschossen. Aus Anlass des 80. Jahrestages laden die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und die Stiftung 20. Juli 1944 zu zwei Gedenkveranstaltungen in Erinnerung an die Opfer dieser Mordaktionen ein:
15 Uhr
Kranzniederlegung auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof
Chausseestraße 126, 10115 Berlin
18 Uhr
Vortrag Prof. Dr. Johannes Tuchel
Entgrenzte Gewalt - Die Mordaktionen zwischen dem 22. und 24. April 1945
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stauffenbergstraße 13-14, 10785 Berlin, Zweite Etage, Saal 2 B
Der Vortrag zugleich als Livestream unter www.gdw-berlin.de/livestream
Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie für die Abendveranstaltung um Anmeldung bis zum 21. April 2024 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de.
Zwei Veranstaltungen der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Stiftung 20. Juli 1944
1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Ausstellungseröffnung
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2 B
PROGRAMM
Joe Chialo
Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Grußwort
Maria Bering
Abteilungsleiterin Erinnerungskultur bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Grußwort
Prof. Dr. Johannes Tuchel
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende
Im Anschluss laden wir Sie herzlich zur Besichtigung der Ausstellung in der ersten Etage der Gedenkstätte Deutscher Widerstand ein. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei dieser Veranstaltung zu begrüßen.
Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 8. April 2024 per E-Mail: <link veranstaltung@gdw-berlin.de>veranstaltung@gdw-berlin.de</link>.
Eine Veranstaltung und Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Bernward Dörner, Bruce Neuburger, Maximilian Strnad: "Benno Neuburger - Münchner Jude – Warner vor dem Holocaust"
Buchvorstellung
Anschließendes Gespräch auf Deutsch und Englisch zwischen Bernward Dörner, Bruce Neuburger und Maximilian Strnad
Benno Neuburger, geboren 1871, wird am 20. Juli 1942 durch den "Volksgerichtshof" wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Der Münchner Jude protestierte auf anonymen Postkarten gegen Hitler und die Verbrechen des NS-Regimes. Dafür wird er am 18. September 1942 im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Gemeinsam mit Bruce Neuburger, dem Enkel von Benno Neuburger, gehen Bernward Dörner und Maximilian Strnad den Fragen nach, wer Benno Neuburger war, welchen gesellschaftlichen und familiären Hintergrund er hatte und was den Geschäftsmann dazu brachte, öffentlich die Diskriminierung und den Genozid an den Jüdinnen und Juden zu benennen.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. April 2025 per E-Mail: veranstaltung@gdw-berlin.de Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin
Prof. Mary Fulbrook: Comparative European Perspectives on the Significance of Surrounding Societies for Survival (Vergleichende europäische Perspektiven zur Bedeutung der umgebenden Gesellschaften für das Überleben)
Vortrag: Prof. Mary Fulbrook, London
Anschließendes Gespräch mit Dr. Karoline Georg, Leiterin der Gedenkstätte Stille Helden
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache mit Übersetzung statt.
Unter welchen Bedingungen entscheiden sich Menschen eher, einander als Mitmenschen zu behandeln? Und wann ist es wahrscheinlicher, dass sie untergetauchte Juden denunzieren, von ihrer Not profitieren, oder sich gar aktiv an Verbrechen beteiligen? Diesen Fragen geht Mary Fulbrook in ihrem Vortrag nach. Sie stellt erste Hypothesen aus einer europaweiten Untersuchung über regionale Unterschiede in den Überlebenschancen vor und beleuchtet die Bedeutung der umgebenden Gesellschaften für die Erfahrungen von verfolgten Jüdinnen und Juden.
Mary Fulbrook, FBA, ist Professorin für deutsche Geschichte am University College London. Ihre Forschungsarbeiten befassen sich mit der Bedeutung von Umgebungsgesellschaften für das Überleben des Holocaust in ganz Europa.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 18. März: veranstaltung@gedenkstaette-stille-helden.de.
Eine öffentliche Abendveranstaltung der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Rahmen der internationalen Tagung „Der Widerstand gegen die Judenverfolgung als europäisches Thema – Forschung, Erinnerung und Musealisierung“
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Kuratorinnenführung "Wehrhafte Demokratie – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik"
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Erste Etage, Sonderausstellungsbereich
Wir bitten um Anmeldung bis zum 12. März 2025 unter <link veranstaltung@gdw-berlin.de>veranstaltung@gdw-berlin.de.</link>
Informationen zur Ausstellung finden Sie unter <link https://www.gdw-berlin.de/angebote/ausstellungen/ausstellung/view-aus/wehrhafte-demokratie-das-reichsba/ _blank external-link-new-window "Opens external link in new window">"Sonderausstellungen"</link>.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Erste Etage, Sonderausstellungsbereich
Adresse:
Stauffenbergstraße 13 - 14
Eingang über den Ehrenhof
D-10785 Berlin-Mitte
Kuratorinnenführung "Wehrhafte Demokratie – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik"
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Erste Etage, Sonderausstellungsbereich
Wir bitten um Anmeldung bis zum 5. März 2025 unter <link veranstaltung@gdw-berlin.de>veranstaltung@gdw-berlin.de.</link>
Informationen zur Ausstellung finden Sie unter <link https://www.gdw-berlin.de/angebote/ausstellungen/ausstellung/view-aus/wehrhafte-demokratie-das-reichsba/ _blank external-link-new-window "Opens external link in new window">"Sonderausstellungen"</link>.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Erste Etage, Sonderausstellungsbereich
Gedenken an die "Fabrik-Aktion" und den Protest in der Rosenstraße
PROGRAMM
16.00 Uhr
Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, Berlin-Mitte
- El Male Rachamin: Kantor Simon Zkorenblut, Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Kaddisch: Rabbiner Yitzhak Ehrenberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Anschließend: Schweigemarsch zur Rosenstraße
16.15 Uhr
Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte
- Begrüßung: Uwe Neumärker, Vorsitz der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum (2025), Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
- Worte des Gedenkens: Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
- Merkwort: Dr. Moshe Abraham Offenberg, Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin
- Trialogischer Austausch der Religionen: Marion Gardei, Kübra Dalkilic und Esther Hirsch
- Hebräischer Gebetsgesang: Kantorin Esther Hirsch, Synagoge Sukkat Schalom
- Kaddisch: Rabbinerin Gesa Ederberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Musikalische Umrahmung durch den Chor des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelssohn
Die Zeremonie ist anschließend auf www.orte-der-erinnerung.de abrufbar.
Kuratorenführung "Wehrhafte Demokratie – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik"
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Erste Etage, Sonderausstellungsbereich
Wir bitten um Anmeldung bis zum 25. Februar 2025 unter <link veranstaltung@gdw-berlin.de>veranstaltung@gdw-berlin.de.</link>
Informationen zur Ausstellung finden Sie unter <link https://www.gdw-berlin.de/angebote/ausstellungen/ausstellung/view-aus/wehrhafte-demokratie-das-reichsba/ _blank external-link-new-window "Opens external link in new window">"Sonderausstellungen"</link>.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Erste Etage, Sonderausstellungsbereich
Historisch-politische Matinée zur Bundestagswahl: Svitlana Petrowskaja – eine ukrainische Zeitzeugin berichtet
Gespräch und Diskussion
auf Ukrainisch, ins Deutsche gedolmetscht Ort: Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Am Großen Wannsee 56-58, 14109 BerlinEine Veranstaltung des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V., dem Museum Berlin-Karlshorst, der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) sowie Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website: https://www.ghwk.de/de/termine/termin/svitlana-petrowskaja-eine-ukrainische-zeitzeugin-berichtet.
Um Anmeldung wird gebeten:
online über das Anmeldeformular: https://buchung.ghwk.de/veranstaltungen/anmeldung/16 oder
telefonisch: 030 2179986-40 oder
per Mail: stegen@ghwk.de
„Die Nazis, der Rabbi und die Kamera“ von Claus Bredenbrock
Filmvorführung
Anschließendes Gespräch mit Ernst Leitz' Urenkel Dr. Oliver Nass, Rabbiner Dr. Frank Dabba Smith und Filmemacher Claus Bredenbrock, moderiert von Dr. Karoline Georg, Leiterin der Gedenkstätte Stille HeldenDas optische Unternehmen Leitz ist für seine Kleinbildkamera Leica weltberühmt geworden. Ab1920 übernimmt Ernst Leitz Jr. die Firma seines Vaters und führt sie zu internationalem Ansehen. Während der Weimarer Republik engagiert er sich als Mitglied der linksliberalen DDP und des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und tritt für den Erhalt der Republik ein. Als die Nationalsozialisten an die Macht kommen, stellt er weiterhin Juden als Lehrlinge ein und verhilft jüdischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Familien zur Flucht ins Ausland. Der Dokumentarfilm (2023, 42 min) gibt Einblick in die Fluchthilfe von Ernst Leitz und die historische Aufarbeitung der Geschichte durch den amerikanischen Hobbyfotografen und Rabbiner Frank Dabba Smith.
Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.
Wehrhafte Demokratie – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Verteidigung der Weimarer Republik
Ausstellungseröffnung
Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2BAnlässlich des 100. Jahrestages der Gründung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold im Jahr 1924 hat die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im vergangenen Jahr eine neue Ausstellung über die größte demokratische Massenorganisation der Weimarer Republik konzipiert. Im Reichsbanner engagierten sich mindestens 1,5 Millionen Mitglieder. Dazu gehörten Parteilose sowie Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der liberalen Deutschen Demokratischen Partei und der katholischen Zentrumspartei. Ziel des Bundes war es, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen. Als Gegner standen dem Reichsbanner Nationalsozialisten, Monarchisten und Kommunisten gegenüber. Nach 1933 beteiligten sich zahlreiche Mitglieder des Reichsbanners am Widerstand gegen die NS-Diktatur. Nach Kriegsende war es den ehemaligen Mitgliedern ein Anliegen, dass sich Bürgerinnen und Bürger für eine demokratische Gesellschaft verantwortlich fühlen.
Eine Veranstaltung der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand und des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e. V.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 5. Februar per E-Mail: veranstaltung@gdw-berlin.de.
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B
„Elser – Er hätte die Welt verändert“ von Oliver Hirschbiegel (2015, 113 min)
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B
„Georg Elser – Einer aus Deutschland“ von Klaus Maria Brandauer (1989, 97 min)
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B