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Charterflug in die Vergangenheit

Eine Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin ---ORT: Bastion Kronprinz, Zitadelle Spandau

Unter Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters Klaus Schütz beschloss der Berliner Senat am 10. Juni 1969, im Nationalsozialismus Verfolgte zu Berlin-Besuchen einzuladen. Der erste Gast traf im August 1969 in der geteilten Stadt ein. Etwa 35.000 - meist aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgte - Menschen, nahmen im Laufe der Jahre eine Einladung nach Berlin an. Die Ausstellung "Charterflug in die Vergangenheit" ist 2019, anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Programms, unter Federführung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin entstanden. Sie zeigt die Entwicklung des Programms im Wandel der Zeit. Im Fokus stehen dabei die Biografien derjenigen, die sich trotz ihrer Vorbehalte aus allen Teilen der Welt auf den Weg nach Berlin machten. Das schließt insbesondere Biografien jüdischer Spandauer*innen, die nach der Flucht aus Deutschland ihren einstigen Wohnbezirk aufsuchten, mit ein.

Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin erstellt und von der Jugendgeschichtswerkstatt Spandau weiterentwickelt.

Sie ist vom 12.11.2021 bis 13.3.2022 in der Bastion Kronprinz, Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin zu sehen.

Öffnungszeiten: Fr - Mi 10 - 17 Uhr, Do 13 - 20 Uhr

 Weitere Informationen unter: www.zitadelle-spandau.de