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20. Juli 1944 – Vermächtnis und Erinnerung

Eine Sonderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

„Das Vermächtnis ist noch in Wirksamkeit, die Verpflichtung noch nicht eingelöst“ – so beendete am 19. Juli 1954 der damalige Bundespräsident Theodor Heuss seine Gedenkrede zur Erinnerung an den 10. Jahrestag des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944. Die Sonderausstellung „20. Juli 1944 – Vermächtnis und Erinnerung“ greift dieses Zitat bewusst auf. Sie will an die Motive, Intentionen und Ziele der Menschen erinnern, die sich am Umsturzversuch des 20. Juli 1944 beteiligten.

Exemplarisch werden mit Porträts und persönlichen Zeugnissen, Auszügen aus Denkschriften und politischen Erklärungen die grundsätzlichen Ziele und Beweggründe der Beteiligten am Umsturzversuch dargestellt. Ergänzende biographische Informationen sowie eine Vielzahl weiterer Quellentexte ermöglichen eine vertiefte Hinwendung zum Thema.

Die Ausstellung wurde gefördert von der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien. Ein Katalog zur Ausstellung ist in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand erhältlich.
Öffnungszeiten:

Mo – Mi, Fr 9 – 18 Uhr
Do 9 – 20 Uhr
Sa, So, Feiertag 10 – 18 Uhr
geschlossen: 24.,25.,26.,31.12.2008 und 1.1.2009