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Helmuth Warnke

31. Juli 1908 - 18. März 2003
Helmuth Warnke Helmuth Warnke 

Die Diskussion über die geplante „Fürstenenteignung“ führt Helmuth Warnke 1926 in die KPD, für die er im selben Jahr eine Ortsgruppe in der norddeutschen Stadt Wustrow im Wendland gründet. Seit 1927 arbeitet er in der Hamburger KPD mit. Im März 1933 durchsuchen Nationalsozialisten seine Wohnung und halten Helmuth Warnke und seinen Vater bis zum Sommer 1933 im KZ Wittmoor gefangen. Ende 1933 bauen beide nach der Entlassung aus der Haft eine Widerstandsgruppe von Kommunisten und Sozialdemokraten auf. Sie werden Anfang Oktober 1934 erneut verhaftet, schwer misshandelt und 1935 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verurteilt. 1941 wird Helmuth Warnke zur Wehrmacht eingezogen und muss in Frankreich Kriegsgefangene bewachen. Ende Juli 1944 lässt er sich von amerikanischen Soldaten gefangennehmen und überlebt das Kriegsende.