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Veranstaltungen 2024

Do, 25.04.202413:00 Uhr

Erschlagen, erstochen, erschossen – Zur Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten Angehörigen des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold


Gedenkveranstaltung

Ort: Friedhof Columbiadamm, Columbiadamm 122, 10965 Berlin-Neukölln

Begrüßung:
Prof. Dr. Johannes Tuchel
Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Dr. Fritz Felgentreu
Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e.V.

Ansprache:
Martin Schulz
Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung

Kranzniederlegung


Schon vor 1933 fielen dem rechtsradikalen und nationalsozialistischen Terror mehr als 50 Angehörige der Republikschutzorganisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold zum Opfer. Sie sind heute in Vergessenheit geraten. In Berlin wurde am 25. April 1925 der Reichsbanner-Mann Erich Schulz auf offener Straße erschossen. Seine Beerdigung am 2. Mai wurde zur Demonstration für die Republik. Am Grab von Erich Schulz fanden bis 1933 Gedenkveranstaltungen für die von den Nationalsozialisten Ermordeten statt.

Diese Tradition haben das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund Aktiver Demokraten e.V. und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand 2017 wieder aufgenommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine Aufzeichnung der Gedenkveranstaltung können Sie am Abend des 25. April 2024 um 18 Uhr auf unserer Website unter www.gdw-berlin.de/livestream online sehen.

Mo, 27.05.202419:00 Uhr

Tim Pröse: "Wir Kinder des 20. Juli. Gegen das Vergessen: Die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler erzählen ihre Geschichten"


Buchvorstellung

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B

Grußwort: Klaus Fricke, Verlagsleiter Sachbuch Heyne Verlag
Szenische Lesung: Tim Pröse
Unter Anwesenheit einiger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

80 Jahre nach dem gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 hat Tim Pröse die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler besucht, begleitet und ihnen zugehört. Welche Erinnerungen an damals haben sie geprägt? Wie fanden sie ihren Weg durch diese Stunde Null, die ihnen und den getöteten Müttern und Vätern nicht einmal einen Grabstein als Ort der Trauer zugestand? Welches Erbe haben sie von ihren mutigen Eltern übernommen? Welche Botschaft an die Nachwelt haben sie in einer Zeit, da sich die Demokratie in Deutschland wieder den Anfeindungen von Krieg, Diktatoren und radikalen Kräften ausgesetzt sieht?

Tim Pröse traf Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Klaus von Dohnanyi, Carl Goerdeler, Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, Helmuth Caspar Graf von Moltke und viele andere.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Wir bitten um Anmeldung bis zum 26. Mai 2024 per E-Mail: veranstaltung(at)gdw-berlin.de