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"'Zukunft will verantwortet werden'. Dietrich Bonhoeffer 1906 – 1945"

Eine Ausstellung des Evangelischen Büros Nordrhein-Westfalen

Als Dietrich Bonhoeffer 1939 in New York vor der Entscheidung steht, in Sicherheit zu bleiben oder zurückzukehren, entscheidet er sich bewusst für ein Leben unter der NS-Diktatur in Deutschland. Wer war dieser Mann, der die Verantwortung für die künftigen Generationen über die Möglichkeit seiner persönlichen Rettung stellt?

 

Die Ausstellung »Zukunft will verantwortet werden« nähert sich dem Menschen Dietrich Bonhoeffer, der als Theologe im Widerstand am 9. April 1945 seiner Überzeugung wegen in Flossenbürg ermordet worden ist. Bonhoeffers Bedeutung bis heute ergibt sich aus der ungewöhnlichen Einheit seiner Worte und Taten. 

 

Die Ausstellung stellt neun Zitate Bonhoeffers vor, die bis heute aktuell sind. In kurzen Texten werden sie in den biografischen Zusammenhang gestellt. Daneben würdigt die Ausstellung acht Weggefährten Bonhoeffers in biografischen Skizzen. Die 18 Ausstellungsfahnen werden durch zwei Zeittafeln ergänzt, in denen biografische Daten Bonhoeffers und Daten der Kirchen- und der Weltgeschichte gegenübergestellt werden.

Die Designer und Filmemacher Hellmut Schlingensiepen und Christian Coers entwickeln seit 1999 gemeinsam Bildungsmedien zu historischen Themen. Seit mehreren Jahren befassen Sie sich dabei intensiv mit dem deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Zu Dietrich Bonhoeffer entstand neben der hier gezeigten Ausstellung der Kurzfilm »Wer glaubt der flieht nicht…«.
Öffnungszeiten

Mo – Mi, Fr 9 – 18 Uhr
Do 9 – 20 Uhr
Sa, So und Feiertags 10 – 18 Uhr



Änderungen vorbehalten. Information unter Telefon: 030/26 99 50 - 00.