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Traum, Zerstörung, überLeben. Wege nach Auschwitz

Eine Ausstellung des Internationalen Auschwitz Komitees in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

"Nach der Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen waren da zwei Gefühle: Einerseits wussten wir, wir sind frei. Hitler ist tot, das Reich existiert nicht mehr. Aber wir wussten auch: Hitler hat zwar den Krieg verloren, aber die Juden hat er vernichtet. Wir, die Überlebenden, waren allein. Ich bin zurück nach Lodz, wo ich geboren wurde. Ich wollte sehen, wer noch am Leben geblieben ist. Wir haben beschlossen, dass wir leben müssen." So schildert der Auschwitz-Überlebende und Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees Noach Flug die Situation der Überlebenden nach ihrer Befreiung 1945.

 

Die Ausstellung zeigt Erinnerungen, Erfahrungen und Lebenssituationen der Auschwitz-Überlebenden, die im Präsidium des Internationalen Auschwitz Komitees engagiert sind: Sie führt uns nach Jerusalem, New York, Warschau, Brüssel, Prag und Paris und macht deutlich, wie diese Menschen miteinander verbunden sind - durch die Erinnerung an das Unsagbare. Die Ausstellung wird aus Anlass des Jahrestages der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 und des Internationalen Holocaust-Gedenktages zwischen dem 31. Januar 2008 und dem 30. März 2008 in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, 1. Etage, gezeigt.
Öffnungszeiten

Mo – Mi, Fr 9 – 18 Uhr
Do 9 – 20 Uhr
Sa, So und Feiertags 10 – 18 Uhr
Änderungen vorbehalten. Information unter Telefon: 030/26 99 50 - 00.